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Leidenschaftliche Borussia macht dem haushohen Favoriten das Leben überraschend schwer

0:8, 0:10, 0:12. In den vergangenen Tagen sagten nicht wenige Fußballfans eine deutliche Niederlage von Borussia beim großen Meisterschaftsfavoriten SV Concordia Ihrhove e.V. vorher.

Am Ende kam es anders.

Zwar verlor Borussia am heutigen Nachmittag mit 0:2 bei Concordia – aber dank der besten Saisonleistung war der SVBL alles anders als deutlich unterlegen.

Borussia begann am 12. Spieltag der Ostfrieslandklasse B mit einer defensiven Grundausrichtung und verteidigte hochkonzentriert. Ihrhove hatte vor rund 100 Zuschauern erwartungsgemäß mehr Spielanteile und Ballbesitz, kam aber zunächst nicht zu klaren Torchancen.

Eine kleine Unaufmerksamkeit in der Borussia-Defensive konnte Tammo Oldigs dann zur Führung nutzen (14.). In der Folgezeit arbeiteten die Gäste aber weiter defensiv diszipliniert und gewannen nun mehr Zweikämpfe im Mittelfeld, wodurch sich auch Chancen ergaben. Die beste Möglichkeit hatte Mesut Sürer, der sich durch die Concordia-Abwehr tankte und Pech hatte, als er nur den Innenpfosten traf (43.).

In der Anfangsphase nach dem Seitenwechsel zeigte sich Borussia eine Zeit lang zu passiv. Die Folge war das 2:0 durch SVC-Spielertrainer René Akkermann (61.). Wer erwartet hatte, dass Ihrhove nun ein Schützenfest folgen lässt, sah sich getäuscht. Stattdessen kam Borussia wieder zu Chancen. In der 64. Minute konnte ein Lupfer von Iman Ghulami gerade noch so von den Gastgebern auf der Linie geklärt werden. Und in der 76. Minute zwang Meldin Kavaz den Ihrhover Keeper Michael Windels aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade. Ihrhove versuchte es auf der Gegenseite häufig mit hohen Bällen und Distanzschüssen, die aber zumeist sichere Beute von Borussia-Torhüter Kevin Tooren waren. „Aufgrund der Spielanteile geht der Ihrhover Sieg natürlich in Ordnung. Aber wir haben uns hier gegen einen Gegner, der individuell stark besetzt ist, sehr teuer verkauft. Auf diese Leistung können wir aufbauen. Eigentlich müssen wir uns nur die fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss ärgern. Wer weiß, was noch möglich gewesen wäre, wenn wir den Ausgleich oder Anschlusstreffer erzielen“, so Borussia-Teammanager Kai Buttjer.

 

Borussia: Tooren, Krumm, Rengers (70. Kuhlmann), Wagner, Bender, Schild, Pedersen, Mesut Sürer, Junker (37. Feldmann/79. Lünemann), Ghulami, Kavaz

 

Tore: 1:0 Oldigs (14.), 2:0 Akkermann (61.)

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