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...und täglich grüßt das Murmeltier: Wieder Remis zwischen Borussia und Stern

Schockmoment: Kurz nach dem Zusammenprall der beiden Spielerinnen
Schockmoment: Kurz nach dem Zusammenprall der beiden Spielerinnen

Es bleibt dabei: Wenn die #BorussiaFrauen und der SV Stern Schwerinsdorf in dieser Saison aufeinandertreffen, steht am Ende das Remis: Gestern trennten sich beide Teams am Bahndamm 0:0. Für Borussia war es das erste Spiel der Ostfrieslandliga-Relegationsrunde.

Vor der Pause neutralisierten sich beide Teams nahezu komplett. Fast alles spielte sich im Mittelfeld ab. Es gab kaum Torraumszenen. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel etwas abwechslungsreicher. Borussia hatte ab der 55. Minute die beste Phase, in denen auch der Führungstreffer hätte fallen können – oder vielleicht sogar müssen. Zunächst kamen Nadine Heinrichsdorff und Nathalie Pauls zu Chancen. Danach hatte Tina Möhlmann die beste Borussia-Möglichkeit, als sie sich rechtzeitig von ihren Gegenspielerinnen löste, jedoch freistehend knapp das Stern-Gehäuse verfehlte.

Aber auch auf der Gegenseite ging es zeitweise hoch her im Strafraum. Schwerinsdorf hatte ebenfalls mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Besonderes Glück hatte Borussia, als ein Schuss aus sechs Metern über dem Tor landete (74.). In der Druckphase der Gäste entwickelte sich Borussia-Torhüterin Mara Enders zum Turm in der Schlacht. Mit mehreren starken Paraden und Reflexen sorgte sie dafür, dass die #BorussiaFrauen ohne Gegentor blieben.

Am Ende blieb es beim leistungsgerechten 0:0 in einer umkämpften Begegnung, die kurz vor der Halbzeitpause noch einen Schockmoment hatte: Bei einem Kopfballduell prallten Borussia-Spielerin Silke Janssen und Schwerinsdorfs Mara Foorden heftig mit den Köpfen zusammen. Stark blutende Platzwunden und benommene Spielerinnen waren die Folge. Später gab es glücklicherweise Entwarnung: Mara Foorden kehrte bereits kurz nach Spielschluss zum Borussia-Gelände zurück, nachdem die Wunde im Krankenhaus mit mehreren Stichen genäht wurde. Bei Silke Janssen bestätigte sich der befürchtete Nasenbeinbruch nicht. Stattdessen wurden nach dem Röntgen „nur“ eine schwere Prellung diagnostiziert. Die blutende Stelle am Nasenrücken wurde „geklebt“. Gute Besserung an beide Spielerinnen auch von dieser Stelle!

 

Borussia: Enders, Leggeri, Loger, Janssen (44. Kramer), Richter (46. Lünemann), Geus (5. Möhlmann), Swarberg, Heinrichsdorff, Laug, Litau (46. Pauls), Laura Wellnitz (38. Geus)

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