Am Ende stand es 1:1 – dabei hätten die #BorussiaFrauen am Ostersamstag drei Punkte im Duell gegen den Tabellendritten Frisia Brinkum II verdient gehabt.
Vor allem in der zweiten Hälfte zeigten die Borussinnen eine couragierte und ansprechende Leistung, hatten aber Pech im Abschluss. Insgesamt gab es alleine im zweiten Durchgang fünf Torchancen – besonders in zwei Situationen hatte Borussia Pech. In der 72. Minute wurde Nathalie Pauls mit einem langen Ball von Borussia-Neuzugang Melina Görtemaker auf die Reise geschickt. Pauls schüttelte noch zwei Gegenspielerinnen ab – ihr platzierter Flachschuss wurde aber überragend von Frisia-Keeperin Anika Czolbe pariert. In der 80. Minute musste dann der Pfosten für Brinkum retten. Janine Leggeri hatte das Leder bereits an Torhüterin Czolbe vobeigeschoben – der Ball prallte allerdings an den Innenpfosten. Die Führung wäre spätestens jetzt verdient gewesen.
Vor der Pause taten sich beide Teams schwer, die nötige Dynamik in das Spiel zu bekommen. Borussia erarbeitete sich aber hier bereits eine optische Überlegenheit. Allerdings war die wendige Frisia-Angreiferin Annika Rux von der guten SVBL-Defensive nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Wenn Brinkum gefährlich wurde, dann immer über Rux. Folglich war sie es auch, die den Führungstreffer für die Gäste erzielte (29.), da Borussia sich zuvor in der Vorwärtsbewegung einen unnötigen Ballverlust geleistet hatte.
Die #BorussiaFrauen waren aber nicht geschockt und erzielten noch vor dem Halbzeitpfiff des umsichtig leitenden Schiedsrichters Karim Heitzer den Ausgleich. Janine Leggeri wurde mustergültig im Strafraum angespielt und behielt freistehend vor dem Tor die Ruhe, um zum 1:1 einzuschieben.
Bereits am Montag geht es für die #BorussiaFrauen mit dem nächsten Spiel weiter.
Am Bahndamm kommt es dann zum Duell gegen den TuS Leerhafe/Hovel im Viertelfinale des Ostfriesland-Pokals.
Borussia: Enders, Schulte, Möhlmann, Görtemaker, Sürken, Kramer, Geib (34. Pauls), Geus (44. ter Harzeborg), Heinrichsdorff, Baumann, Leggeri
Tore: 0:1 Rux (29.), 1:1 Leggeri (44.)
